Between The Lines

Angst

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Was hilft bei einer Stigmatisierung von Ängsten?

"Ach jetzt stell dich mal nicht so an” oder “ist doch gar nicht so schlimm” hast du bestimmt schon viel zu oft gehört. Solche und andere Aussagen zeigen auf, dass Leute sich einfach nicht vorstellen können, was in dir drin passiert. Du fühlst dich deutlich stärker durch kleine Auslöser bedroht als andere, und kannst dir selbst gar nicht erklären warum? Umso wichtiger ist es, dass du genau das deinem Umfeld mitteilst, einfach, damit sie wissen, dass es bei dir so ist.

Um damit besser umzugehen, kannst du folgende Punkte für dich ausprobieren:

  1. Sprich aus, dass gewisse Situationen dir Angst machen.

  2. Teile Menschen mit, dass du dich schämst, und das dir zusätzlich Angst macht.

  3. Rede offen mit Freunden:innen, Familie, Vertrauenspersonen über dein Problem.

  4. Teile mit, dass Ängste eine körperliche Reaktion bei dir auslösen.

  5. Sei ehrlich und sage, dass du dich von alleine nicht dagegen wehren kannst.

Je mehr Menschen sich trauen, über ihre Ängste zu reden, desto weniger müssen Betroffene unter Schamgefühlen leiden, weil sie denken, etwas mit ihnen sei nicht in Ordnung. Denn das stimmt so nicht! Du bist absolut in Ordnung so, wie du bist. Deine Panikattacken sind es aber nicht.

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