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ADHS

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Kann ich mir auch professionelle Hilfe zu diesem Thema suchen?

ADHS Symptome können eine große Belastung für dich und alle um dich herum sein und du solltest nicht länger darunter leiden müssen. Sollten die oben beschriebenen Symptome über einen längeren Zeitraum bei dir anhalten und dich in deinem Leben einschränken, gibt es verschiedene Optionen, die wir hier und auch im Bereich "Hilfsangebote" für dich zusammengefasst haben. Zum einen findest du dort den "Hilfekompass", der dir sagt, in welcher Situation welche Hilfe sinnvoll ist. Du findest aber auch ganz konkrete Anlaufstellen, die du direkt über die App kontaktieren kannst!

Grundsätzlich gibt es für dich folgende Optionen:

  • Stufe 1: Sprich mit deinen Eltern oder deinen Freund:innen über deine Situation. Wenn du dich ihnen gut anvertrauen kannst, erzähle ihnen, dass es dir schlecht geht und du unter deinen ADHS Symptomen leidest.

  • Stufe 2: Suche ein Beratungsangebote auf. Es gibt viele kostenlose und gute Beratungen, die dir weiterhelfen können. Neben Beratungen in deiner Nähe gibt es auch Online- und Telefonangebote. Alle findest du im Bereich "Hilfsangebote".

  • Stufe 3: Suche ein:e Ärzt:in auf. Sowohl Ärzt:innen als auch Psychotherapeut:innen können mit speziellen Testverfahren genau feststellen, ob es sich bei den Symptomen wirklich um eine ADHS oder ADS handelt. Eine vollständige Liste findest du auch im Bereich "Hilfsangebote" (Stufe 3).

  • Stufe 4: Wenn du über mehrere Monate an ADHS Symptomen leidest und dies schon zu weiteren Problemen und eventuell weiteren Erkrankungen geführt hat, kommt auch eine (teil-)stationäre Psychiatrie infrage. In diesen speziellen Krankenhäusern wird sich intensiv um dich gekümmert und ein Weg aus der Krankheit erarbeitet.
    Wichtig ist nur, dass du dich traust, etwas gegen deine Krankheit zu unternehmen. Nur so kannst du auch langfristig wieder gesund werden.

Sei dir bewusst, dass Therapieplätze oft begrenzt sind. Je früher du also mit der Suche beginnst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, möglichst früh mit einer Behandlung zu beginnen. Ganz wichtig: Lass dich nicht entmutigen, wenn dir abgesagt wird! Du kannst dich auch direkt an deine Krankenkasse wenden, um zu erfahren, welche Möglichkeiten du bei der Therapiesuche hast. Prinzipiell wird eine dringend notwendige Psychotherapie von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Brauchst du Hilfe zum Thema ADHS?

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